Um eine große Bandbreite an Untersuchungen zu ermöglichen, wurde der DrivAer Körper als modulares Konzept mit 18 verschiedenen Mock Up Konfigurationen entwickelt.
Verschiedene Unterbodenkonfigurationen
Zudem wurde eine Konfiguration hinzugefügt, die die Motorraumdurchströmung abbildet. Somit werden noch realitätsnähere Testfälle ermöglicht.
Teile die in der Variante mit Motorraumdurchströmung enthalten sind
Die möglichen Konfigurationen lassen sich durch ein einfaches System beschreiben:
Erster Buchstabe: beschreibt die gewählte Heckform
F Fließheck (Fastback)
E Vollheck (Estate Back)
N Stufenheck (Notchback)
Zweiter Buchstabenblock: beschreibt die gewählte Unterbodengeometrie oder Duchströmung
D Detaillierter Unterboden (Detailled Underbody)
S Glatter Unterboden (Smooth Underbody)
EB Mit Motorraumdurchströmung (Engine Bay)
Dritter Buchstabenblock: beschreibt die Spiegel-Konfiguration
wM mit Spiegeln (With Mirrors)
woM ohne Spiegel (Without Mirrors)
Vierter Buchstabenblock: beschreibt die Rad-Konfiguration
wW mit Rädern (With Wheels)
woW mit geschlossenen Radhäusern (Without Wheels)
Fünter Buchstabenblock: Beschreibt Kühlerkonfiguration (optional bei Motorraumdurchströmung)
wL mit Leckageströmung um den Kühler (with Leak)
woL ohne Leckageströmung um den Kühler (without Leak)
Entsprechend steht beispielsweise die Abkürzung E_S_woM_wW für die Konfiguration Vollheck mit glattem Unterboden, ohne Spiegel und mit Rädern.
Um unabhängige Untersuchungen zu fördern, stellt der Lehrstuhl für Aerodynamik und Fluidmechanik die Geometriedaten auf Anfrage gerne zur Verfügung. Die Daten sind in den Formaten .IGES und .STEP erhältlich.